„Der Erfolg ist nicht danach zu beurteilen, was ein Mensch im Leben erreicht, sondern nach den Hindernissen, die er auf dem Weg zum Erfolg überwunden hat.“
Booker T. Washington
🧠 1. Vom Sklaven zum Universitätsgründer
Booker T. Washington wurde 1856 als Sklave in Virginia geboren – und stieg später zu einem der bedeutendsten afroamerikanischen Bildungsreformer seiner Zeit auf. 1881 gründete er das Tuskegee Institute in Alabama, das afroamerikanischen Schülern praktische Berufe und akademische Bildung vermittelte.
🎤 2. Er war der erste Schwarze, der das Weiße Haus offiziell besuchte
1901 lud Präsident Theodore Roosevelt Booker T. Washington zum Abendessen ins Weiße Haus ein – ein historisches Ereignis, das in der damaligen rassistisch geprägten Gesellschaft für heftige Reaktionen sorgte.
📚 3. Seine Autobiografie wurde ein Bestseller
Sein Buch „Up from Slavery“ (1901) wurde ein Bestseller in den USA und international. Es erzählt seinen Weg aus der Sklaverei in eine Position des Respekts und Einflusses – eine Geschichte, die Mut macht und bis heute gelesen wird.
⚖️ 4. Kritik und Respekt zugleich
Obwohl er viel Anerkennung erhielt, wurde Washington auch kritisiert – etwa von W.E.B. Du Bois, der seine vorsichtige Haltung zur Rassengleichheit bemängelte. Washington setzte auf Bildung und wirtschaftlichen Aufstieg, statt auf direkte politische Konfrontation.
🛠 5. Er glaubte an „Selbsthilfe“ statt Opferrolle
Sein Motto war: „Niemand wird dich respektieren, wenn du dich nicht selbst respektierst.“ – Er ermutigte Schwarze, sich durch harte Arbeit, Bildung und unternehmerischen Geist zu emanzipieren, anstatt auf Gerechtigkeit von außen zu warten.
Ich wünsche Euch eine gute Woche
Eure Emma