Emmas Spruch der Woche

„Freundschaft ist eine Türe zwischen zwei Menschen: sie kann manchmal knarren, sie kemmt hin und wieder aber sie ist nie verschlossen.“

Buddha


1. Buddha war kein Gott – sondern ein Mensch.
Siddhartha Gautama, so sein Geburtsname, war ein Prinz im heutigen Nepal, der im 5. oder 6. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er wurde später zum „Buddha“, was „der Erwachte“ bedeutet – durch tiefes Nachdenken, nicht durch göttliche Eingebung.


2. Der „Buddha-Bauch“ ist ein Missverständnis.
Die oft dargestellte, dickbäuchige Buddha-Figur ist eigentlich der sogenannte „Hotei“, ein chinesischer Glücksmönch. Der historische Buddha war schlank und asketisch – ganz im Gegensatz zur populären Darstellung.


3. Er lehrte den „Mittleren Weg“.
Nach einem Leben im Luxus und einer Phase radikaler Selbstkasteiung erkannte Buddha: Beides führt nicht zum Glück. Seine Lehre basiert auf einem Weg der Mäßigung, der Achtsamkeit und inneren Balance.


4. Seine Lehren verbreiteten sich friedlich – ohne Zwang.
Im Gegensatz zu vielen anderen Religionen verbreitete sich der Buddhismus hauptsächlich durch Reisende, Mönche und freiwillige Annahme – nicht durch Missionierung oder Gewalt.


5. Es gibt nicht „den einen“ Buddhismus.
Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Schulen: z. B. der Theravada-Buddhismus (Südostasien), der Mahayana-Buddhismus (Ostasien) und der Vajrayana-Buddhismus (Tibet). Jede hat eigene Rituale und Schwerpunkte – aber alle beruhen auf Buddhas Kernlehren.

Ich wünsche Euch eine gute Woche

Eure Emma

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