Emmas Spruch der Woche

„Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht.“

Laotse

Laotse, auch Laozi genannt, ist eine zentrale Figur in der chinesischen Philosophie. Hier sind fünf interessante Fakten über ihn:

  1. Lebenszeit und Historie: Laotse soll im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben, wobei sein genaues Geburtsdatum und auch seine Existenz von einigen Historikern infrage gestellt werden. Traditionell wird er als der Begründer des Daoismus betrachtet.
  2. Werke: Laotses Hauptwerk ist das „Dao De Jing“ (auch „Tao Te Ching“ genannt), eine Sammlung von etwa 81 kurzen Kapiteln, die Weisheiten und Prinzipien des Daoismus enthalten. Es gilt als eines der einflussreichsten Bücher der Welt.
  3. Das Dao: Das zentrale Konzept von Laotse ist das „Dao“ (auch „Tao“), was übersetzt „der Weg“ oder „der Pfad“ bedeutet. Es beschreibt das natürliche Prinzip, das allem zugrunde liegt und in Harmonie mit dem Universum steht.
  4. Wahrheit und Einfachheit: Laotse betonte die Bedeutung von Einfachheit und Spontaneität im Leben. Er glaubte, dass das Streben nach Reichtum, Macht und Ruhm zu Unzufriedenheit führt, und empfahl, im Einklang mit der Natur zu leben.
  5. Ein mysteriöser Auszug: Einer Legende nach verließ Laotse im hohen Alter seine Heimat, weil er mit der Gesellschaft unzufrieden war. Beim Verlassen des Landes wurde er von einem Grenzwächter gebeten, seine Weisheiten niederzuschreiben, woraufhin er das „Dao De Jing“ verfasste.

Obwohl Laotse oft als historische Figur angesehen wird, bleibt viel über sein Leben im Dunkeln, sodass viele seiner Lehren und die Entstehung seines Werkes von Mythen und Legenden umwoben sind.

Ich wünsche Euche eine gute Woche!

Eure

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